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7 Dinge, die du über Omikron, eine neue Art von Covid, wissen solltest

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Die Omikron-Variante von COVID-19 ist erst seit ein paar Wochen bekannt, und vieles ist noch unklar über diese neue Virusvariante. Allmählich tauchen jedoch neue Details auf, und Forscher und Ärzte bemühen sich, neue Antworten auf Fragen zu dieser neuen Variante der Pandemie zu finden.

Die neue Variante, die erstmals Ende November in Südafrika entdeckt wurde, ist inzwischen in mindestens 24 Ländern weltweit nachgewiesen worden und breitet sich weiter aus. Sowohl internationale Organisationen als auch Gesundheitsministerien empfehlen den Menschen, sich weiterhin zu impfen, sich regelmäßig testen zu lassen und sich mit der Auffrischung der Impfung zu beeilen.

Für unsere Leserinnen und Leser haben wir die sieben wichtigsten Informationen über das neue Omikron-Virus zusammengestellt, die du bei deinen nächsten Reisen oder generell bei deinen Winterurlaubsplänen beachten solltest.

Warum Omikron

Zunächst einmal fragst du dich vielleicht, was es mit all diesen griechischen Buchstaben auf sich hat, die plötzlich in den täglichen Nachrichten auftauchen.

Das liegt daran, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den verschiedenen Covid-Varianten normalerweise griechische Buchstaben zuordnet, damit sich die Öffentlichkeit leichter an sie erinnern kann. Laut Delta wurde der griechische Buchstabe Omikron – ausgesprochen oh-me-cron – gewählt, um diesen neuen Virusstamm zu bezeichnen.

Omikron wurde in mehreren US-Bundesstaaten und an mehreren Standorten in Deutschland bestätigt

Leider scheint das neue Virus in nur wenigen Wochen um die Welt zu reisen. In den USA begann es mit Minnesota, gefolgt von Colorado und Kalifornien. In Israel, einem nationalen Champion in Sachen Impfungen, wurden mindestens 2 Fälle festgestellt, was das Land dazu veranlasste, seine Grenzen für mindestens zwei Wochen vollständig zu schließen. Im Vereinigten Königreich wurden inzwischen mindestens 42 Fälle festgestellt, und in Deutschland wurden mindestens sechs Fälle bekannt.

Omikron ist hochgradig ansteckend

Nach Ansicht von Experten der Europäischen Union könnte sich Omikron innerhalb weniger Monate zur vorherrschenden ansteckenden Form des Virus entwickeln. Omikron weist mehr Mutationen auf als die Delta-Variante und ist damit noch ansteckender als die vorherige Variante.

Wie reagieren die derzeitigen Impfstoffe auf Omikron?

Die Stärke der derzeitigen Impfstoffe gegen das neue Virus ist weitgehend unbekannt. Obwohl die Impfung weltweit Priorität hat, sind der gebotene Schutz und die Wirksamkeit von Auffrischungsimpfungen gegen das Virus nicht vollständig bekannt. Die Wissenschaftler werden wohl mindestens einen Monat brauchen, um herauszufinden, was die richtige Antwort ist, und um gegebenenfalls weitere Empfehlungen für die zu verabreichenden Impfstoffe abzugeben.

Zur Vorbeugung wird empfohlen, öffentliche Veranstaltungen so weit wie möglich zu meiden und Reisen, insbesondere ins Ausland, einzuschränken.

Äußerst milde Symptome

Im Vergleich zu früheren Varianten, wie z. B. der Delta-Variante, scheinen die Symptome extrem mild“ zu sein, zumindest im Moment. Ärzte in Südafrika und im Rest der Welt weisen darauf hin, dass die Symptome relativ „selten“ sind und sich nicht schwerwiegend äußern, insbesondere bei geimpften Personen. So treten beispielsweise Gliederschmerzen, leichte Kopfschmerzen und extreme Müdigkeit auf, aber nichts anderes als Halsschmerzen oder Geschmacks- und Geruchsverluste.

Einige Wissenschaftler sind jedoch der Meinung, dass wir uns noch in einem sehr frühen Stadium befinden und dass die vollständige Liste der Symptome noch etwas Zeit benötigt, um vollständig erkannt zu werden.

Aktuelle PCR-Tests können das neue Virus identifizieren

Die gute Nachricht ist, dass aktuelle PCR-Tests die neue Variante des Coronavirus leicht identifizieren können. Der einfache Nasenabstrichtest ist ausreichend, so dass insbesondere Reisende kein zusätzliches Verfahren zur Identifizierung benötigen. Sowohl Regierungen als auch internationale Organisationen empfehlen eine hohe Testhäufigkeit, die eine rasche Identifizierung der mit dem Virus Infizierten verhindern kann. Auf diese Weise können weitere Infektionen weitgehend vermieden werden.

Auffrischungsimpfungen und Impfungen sind die beste Prävention

Unabhängig von den endgültigen Ergebnissen sind sich Wissenschaftler/innen einig, dass Impfungen einen ausreichenden Schutz bieten, vor allem gegen schwere Infektionen. Länder auf der ganzen Welt versuchen, ihre Bemühungen um Massenimpfungen und kostenlose Covid-Tests zu erweitern. Auch strengere Reisebeschränkungen werden von den politischen Entscheidungsträgern ins Auge gefasst und ein strengeres Testverfahren soll in den kommenden Tagen und Wochen weiterentwickelt werden.

Die wichtigsten Impfstofflieferanten – Moderna, Pfizer und Johnson & Johnson – sind dabei, verschiedene Auffrischungsimpfungen zu entwickeln, um einen angemessenen Schutz durch den Impfstoff zu gewährleisten. Moderna testet zum Beispiel einen Impfstoff, der einen umfassenden Schutz gegen verschiedene Mutationen bietet. Die anderen Unternehmen stehen auch in Kontakt mit verschiedenen lokalen Gesundheitsbehörden, um die Wirksamkeit der Impfstoffe zu bewerten.